LANGENBURG, HOFRATSHAUS • Freitag, 27. Januar 2017, 19 Uhr
Mit Maria Sibylla Merian stellt sie ihre im November 2016 erschienene Biografie über eine außergewöhnliche Frau vor, deren Todestag sich am 13. Januar 2017 zum 300. Mal jährt.
Dabei erzählt Barbara Beuys spannend und kenntnisreich das ungewöhnliche Leben einer Frau im 17. Jahrhundert, die selbstbewusst als Künstlerin Pionierarbeit in den Naturwissenschaften leistete. Ihre Leidenschaft für Raupen und deren Verwandlung in Schmetterlinge führte Maria Sibylla Merian 1699 bis in den tropischen Urwald von Südamerika.
Die Lesung wird bildnerisch umrahmt von einer Vor-Installation der Ausstellung von Claudia Thorban „Installation - Garten“, die ab 26. März 2017 im Hofratshaus zu sehen sein wird.
CRAILSHEIM, STADTMUSEUM IM SPITAL • Freitag, 3. März - 17. April 2017
Eröffnung: Freitag, 3. März, 19 Uhr
Gerda Bier studierte von 1967 bis 1976 an der Staatlichen Akademie für Werkkunst und an der Hochschule der Künste, Berlin.
Thomas Achter studierte von 1980 bis 1986 Freie Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Beiden Künstlern gemeinsam ist die Auseinandersetzung mit existenziellen Grundfragen. So überträgt Gerda Bier Themen wie Einsamkeit, Zwiespalt und Zuflucht in berührende Plastiken aus Holz und Metall, während Thomas Achters große, heftig wuchernde Abstraktionen Gegenwelten entwickeln, die neue Möglichkeiten zulassen. Die Arbeiten der beiden Künstler werden sich im Stadtmuseum erstmals gegenübergestellt.
LANGENBURG, HORRATSHAUS • 26. März bis 7. Mai
Eröffnung: 26. MÄRZ, 11 Uhr
Claudia Thorban studierte 1970 bis 1977 Malerei und
Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie Kunstgeschichte und Mathematik an der Universität Stuttgart. Seit 1994 hat sie ihr Atelier im Schloss Burleswagen
in Satteldorf. Seit 1975 wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt und von öffentlichen und privaten Sammlungen angekauft. Der Zugang zur
Pflanzenwelt ist bei Claudia Thorban subjektiv geleitet. Sie spricht von der Begegnung mit einer bestimmten Pflanze zu einem Zeitpunkt, der nicht dem Zufall geschuldet ist,
sondern einer subjektiven Befindlichkeit, einem Erkenntnisdrang im Hinblick auf Lebenssinn und Lebensvorstellungen. In ihren Ausstellungen, die immer als Raumganzes gedacht sind, überzeugt das
souveräne Nebeneinander unterschiedlicher Materialien und Bildsprachen. www.claudiathorban.de
LANGENBURG, HOFRATSHAUS • 21. Mai - 2. Juli 2017
Eröffnung: Sonntag, 21. Mai, 11 Uhr
Johanna Mangold wurde 1984 in Kempten im Allgäu
geboren und studierte an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Cordula Güdemann.
Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. in Regensburg und Stuttgart. 2016 wurden sie in Einzelausstellungen im Kornhaus in Schwäbisch Gmünd und im Kunstverein Ludwigsburg gezeigt.
In der Ausstellung „Morgen bin ich kein Mensch mehr“ werden die eigensinnigen und psychologisch aufgeladenen Bildwelten der Künstlerin in Form von Malereien, Monotypien und Objekten zu sehen sein. Im Zentrum der Werke steht der Mensch und sein Wunsch nach Verbindungen und Wandlung.
www.johanna-mangold.de
LANGENBURG • HOFRATSHAUS • 16. Juli - 27. August 2017
Eröffnung: Sonntag, 16. Juli, 11 Uhr
Pol und Gegenpol. Diese Welt ist eine polare Welt, Immer gibt es Pol und Gegenpol, kurz die POLARITÄT: Tag und Nacht, Mann und Frau, Krieg und Frieden, usw. Wenn es zwei Gegenpole gibt, dann gibt es Spannung dazwischen. Spannung bedeutet, dass sich etwas bewegt. Bewegung bedeutet, dass sich etwas verändert. Veränderung kann Entwicklung bedeuten.
LANGENBURG • HOFRATSHAUS • Mittwoch, 13. September 2017, 19 Uhr
Seit seiner Gründung im Jahr 1982 hat sich das
Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart zu einem der weltweit größten Festivals für Animationsfilm entwickelt.
Im Sommer 2016 hat das Festival in Stuttgart zum
23. Mal mit etwa 1.000 der besten Trickfilme aus aller Welt stattgefunden. Seit einigen Jahren zeigt der Hohenloher Kunstverein ein Best-Off-Programm des Vorjahres, das inzwischen viele Fans in Hohenlohe gefunden hat.
Die Besucherinnen und Besucher erwarten die aktuellsten internationalen Animationsfilme sowie Animationen aus den Bereichen Werbung und Kommunikation.
LANGENBURG • HOFRATSHAUS • 17. September - 29. Oktober 2017
Eröffnung: Sonntag, 17. September, 11 Uhr
Obgleich Susanne Neuner, Franz Raßl und Katja Sehl
sich seit sehr vielen Jahren kennen und schätzen,
begegnen sie sich in dieser Ausstellung völlig neu.
Grundverschiedene Materialien und Techniken, beispielsweise Tusche, Stein, Beton, Terracotta und Collagen
bestimmen den Charakter der Exposition und erzeugen
einen spannungsvollen Dreiklang.
KÜNZELSAU • LANDRATSAMT • 12. Oktober - 10. November 2017
Eröffnung: Mittwoch, 11. Oktober, 18.30 Uhr • Einführung: Rolf Walter
Urda Walter- Bührle studierte von 1958 bis 1961 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Professor Hugo Peters und Professor Manfred Henninger.
Studienreisen in ganz Europa, insbesondere Florenz, Rom,
Neapel, Madrid begleiteten ihre Arbeit. In mehreren Städten Baden-Württembergs, sowie in London und Bonn wurden ihre Arbeiten in Ausstellungen gezeigt.
Ausgehend von der gegenstandslosen Malerei während des Studiums, führt sie ihr Interesse an Impressionismus, Expressionismus und an der Psychologie von Mythen zu einer neuen Gegenständlichkeit, zu einem „Allegorischen Klassizismus“ und „Dokumentarischen Impressionismus“, wie sie es selbst nennt. Ihr Interesse gilt der Landschaft, die jedoch nicht von bloßer Abbildung handelt, sondern durch die individuelle Auffassung von Formen und Farben durch die Künstlerin zu einer eigenständigen, neuen Bildwirklichkeit führt.
SCHWÄBISCH HALL • HAALHALLE • 14. - 30. Oktober
Eröffnung: Samstag, 14. Oktober, 18 Uhr
In der Jahresausstellung zeigen Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Arbeiten, die im Laufe der letzten beiden Jahre entstanden sind. Die Ausstellung wird so zu einer Bestandsaufnahme über das aktuelle Schaffen der Künstlermitglieder und zeigt – gleich einem Kaleidoskop – die Vielfalt der im Kunstverein vertretenen künstlerischen Positionen. Zur Jahresausstellung werden traditionsgemäß auch Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen sich im Laufe des Jahres ein interessanter Dialog
entwickelt hat.