HOFRATSHAUS LANGENBURG • 14. März bis 27. Juni 2021
Eröffnung: Sonntag, 14. März, 11 Uhr
Öffnungszeiten in der aktuellen Situation
Sonntag 6.6. · 13.6. · 20.6. · 27.6. von 14
- 17 Uhr
Die Aufsicht über die Ausstellung übernimmt Franz Raßl. Eine Mittwochsöffnung ist uns leider nicht möglich.
die kamera ist das auge, das der künstler dem boden zuwendet. ihr blick hält von oben oder seitlich gewendet flüchtiges, unscheinbares fest, verdichtet es oder zieht es in die länge, macht es transportabel und - auf den zweiten blick - entzifferbar. M. Schalhorn
motive finde ich beim auf den boden schauen, beim überqueren der straße - hingeworfenes wird bedeutend: teerspuren auf wegen, ein geflickter kellerboden, gefaltete stoffe... sie sind asugangspunkte der auseinandersetzung, werden zu bildern, raumgreifenden objekten.
In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung untersucht Simone Distler visuelle Möglichkeiten, um Gedankenräume zu öffnen, die teilweise etwas Kontemplatives an sich haben und die Wahrnehmung herausfordern bzw. sensibilisieren. Sie verwendet die malerische Geste, um Spuren zu hinterlassen, die auf etwas verweisen, was aber nicht ausformuliert ist. So löst sie aus der Assoziation der Landschaft oder des Natürlichen neue Dimensionen heraus, die Prozesse des Übergangs verdeutlichen bzw. Räume durchlässiger werden lassen und die Verbindung materieller und geistiger Wirklichkeit betonen.
Alle Fotografien vom Aufbau: Franz Raßl
Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.
Seelenräume sprechen lassen…
Die Fragen, die uns der Alltag stellt, lassen sich selten nur rational beantworten. Immer spielen Gefühl, Phantasie und Intuition mit hinein. Hierbei ist der künstlerische Prozess eine Quelle für Gestaltung neuer Rüume und Ideen. Das gilt besonders, wenn wir uns in Sackgassen erleben oder eine Situation „alternativlos“ scheint.
„So komm! Dass wir das Ofene schauen,
dass ein Eigenes wir suchen,
soweit es auch ist.“ F. Hölderlin
Die Seele hat Fluchtmomente oder auch Mumienmomente… Erfahrung mit Kunst kann zur Haltung und lebensgestaltender Fähigkeit werden - eine Einladung und ein Erfahrungsraum, das Eigene zu
entwickeln und wert zu schätzen. Kunsttherapie hilft, sich „ein Bild davon zu machen.“ Kommen wir unserem Mut und uns selber auf die Spur!
Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.
Roland Bauer bewegt und bewegte sich in zwei Arbeitssphären: Er schuf und erschafft farbenprächtige Bilder, die den Reichtum unserer Welt ausbreiten, er zeigt uns den Luxus von Schlössern, Villen
und Hotels. In seiner Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt er sich als Purist.
Der Ausgangspunkt war eine Begegnung. Zurück im Atelier fügte ich eines zum anderen. Es entstand eine Wand/Rauminstallation.
Sehen - Kinder wuchsen groß, Bäume, stark.
Sehen - Monde stiegen auf, Kirschen und Äpfel, reif.
Was, seh ich - in mir?
HOFRATSHAUS LANGENBURG • 11. Juli bis 24. Oktober 2021
Eröffnung: Sonntag, 11. Juli, 11 Uhr
Drei Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Gerhard Deeg, Patricia Kühn-Meisenheimer und Sonja Streng stellen jeweils paarweise mit befreundeten Künstler*innen aus. Die Arbeiten aus Malerei, Grafik, Skulptur und Neue Medien/Rauminstallation der Künstlerpaare Gerhard Deeg und Andrea Maci, Patricia Kühn-Meisenheimer und Duo Fischer/Kühn sowie Sonja Streng und Wildis Streng zeigen sich in spannungsvollem Dialog.
Werkausschnitte
(Fotos von Franz Raßl)
Eröffnung
(Fotos von Franz Raßl)
Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.
Architektur trifft auf Kunst
Zu sehen sind historische Zeichnungen, akkurat und durchaus künstlerisch, von dem hohenlohischen Hofzimmermeister Georg-Peter Schillinger um 1750, bis zu Entwurfsskizzen aus der Hand des
dänischen Architekten Henning Larsen (1925-2013),
dem Architekten der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall.
Im Hofratshaus treffen sie auf Entwürfe, Skizzen und Modelle für Gestaltungsarbeiten von Künstlermitgliedern des Hohenloher Kunstvereins, die früher landläufig mit KUNST am BAU bezeichnet wurden
und auf künstlerische Arbeiten, die sich frei von Nutzungszwängen mit ARCHITEKTUR auseinandersetzen.
HAALHALLE in SCHWÄBISCH HALL • 15. - 31. Oktober 2021 (Di - So: 14:00 bis 17:30 Uhr)
Eröffnung: Freitag, 15. Oktober 18 Uhr
Finissage: Sonntag, 31. Oktober 15 Uhr
In der Jahresausstellung zeigen Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Arbeiten, die im Laufe der letzten beiden Jahre entstanden sind.
Die Ausstellung wird so zu einer Bestandsaufnahme über das aktuelle Schaffen der Künstlermitglieder und zeigt - gleich einem Kaleidoskop - die Vielfalt der im Kunstverein vertretenen
künstlerischen Positionen. Zur Jahresausstellung werden traditionsgemäß auch Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen sich im Laufe des Jahres ein interessanter Dialog entwickelt hat.
Exponate
(Fotos der Exponate: Franz Raßl)
Eröffnung
(Fotos der Eröffnung: Jürgen Müller)