Programm 2021


SIMONE DISTLER und BERTL ZAGST
suchen:finden - spuren hinterlassen

HOFRATSHAUS LANGENBURG • 14. März bis 27. Juni 2021

Eröffnung: Sonntag, 14. März, 11 Uhr

Öffnungszeiten in der aktuellen Situation
Sonntag 6.6. · 13.6.
· 20.6. · 27.6. von 14 - 17 Uhr
Die Aufsicht über die Ausstellung übernimmt Franz Raßl. Eine Mittwochsöffnung ist uns leider nicht möglich.

Bertl Zagst, Faltung/Kompresse, 2020, 32×24cm, Mischtechnik
Bertl Zagst, Faltung/Kompresse, 2020, 32×24cm, Mischtechnik

die kamera ist das auge, das der künstler dem boden zuwendet. ihr blick hält von oben oder seitlich gewendet flüchtiges, unscheinbares fest, verdichtet es oder zieht es in die länge, macht es transportabel und - auf den zweiten blick - entzifferbar. M. Schalhorn

 

motive finde ich beim auf den boden schauen, beim überqueren der straße - hingeworfenes wird bedeutend: teerspuren auf wegen, ein geflickter kellerboden, gefaltete stoffe... sie sind asugangspunkte der auseinandersetzung, werden zu bildern, raumgreifenden objekten.

 

www.bertl-zagst.de

Simone Distler, Am Rande Stille, 2020, 85×125cm, Mischt. auf Leinwand
Simone Distler, Am Rande Stille, 2020, 85×125cm, Mischt. auf Leinwand

In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung untersucht Simone Distler visuelle Möglichkeiten, um Gedankenräume zu öffnen, die teilweise etwas Kontemplatives an sich haben und die Wahrnehmung herausfordern bzw. sensibilisieren. Sie verwendet die malerische Geste, um Spuren zu hinterlassen, die auf etwas verweisen, was aber nicht ausformuliert ist. So löst sie aus der Assoziation der Landschaft oder des Natürlichen neue Dimensionen heraus, die Prozesse des Übergangs verdeutlichen bzw. Räume durchlässiger werden lassen und die Verbindung materieller und geistiger Wirklichkeit betonen.

 

www.simonedistler.weebly.com

Alle Fotografien vom Aufbau: Franz Raßl


ANNE LAMMERS-PRZYBLIKE und KLAUS JÄHRLING
Kunst und Therapie im Dialog

Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.

Klaus Jährling, Herz im Dornwald, Ausschnitt, Kalkstein, Schmiedeeisen, Buchsbaum
Klaus Jährling, Herz im Dornwald, Ausschnitt, Kalkstein, Schmiedeeisen, Buchsbaum

Seelenräume sprechen lassen…

Die Fragen, die uns der Alltag stellt, lassen sich selten nur rational beantworten. Immer spielen Gefühl, Phantasie und Intuition mit hinein. Hierbei ist der künstlerische Prozess eine Quelle für Gestaltung neuer Rüume und Ideen. Das gilt besonders, wenn wir uns in Sackgassen erleben oder eine Situation „alternativlos“ scheint.

Anne Lammers-Przybilke, „…das Flüssige in die  Form bringen”, 2020, Aquarellfarbe auf Folie
Anne Lammers-Przybilke, „…das Flüssige in die Form bringen”, 2020, Aquarellfarbe auf Folie

„So komm! Dass wir das Ofene schauen,

dass ein Eigenes wir suchen,

soweit es auch ist.“ F. Hölderlin


Die Seele hat Fluchtmomente oder auch Mumienmomente… Erfahrung mit Kunst kann zur Haltung und lebensgestaltender Fähigkeit werden - eine Einladung und ein Erfahrungsraum, das Eigene zu entwickeln und wert zu schätzen. Kunsttherapie hilft, sich „ein Bild davon zu machen.“ Kommen wir unserem Mut und uns selber auf die Spur!


ROLAND BAUER • Fotografie
SUSANNE NEUNER • Zeichnung Malerei Linolschnitt
FRANZ RAßL • Skulptur

Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.

Roland Bauer, Grimbach, 2016, s/w Fotografie
Roland Bauer, Grimbach, 2016, s/w Fotografie

Roland Bauer bewegt und bewegte sich in zwei Arbeitssphären: Er schuf und erschafft farbenprächtige Bilder, die den Reichtum unserer Welt ausbreiten, er zeigt uns den Luxus von Schlössern, Villen und Hotels. In seiner Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt er sich als Purist.

 

Der Ausgangspunkt war eine Begegnung. Zurück im Atelier fügte ich eines zum anderen. Es entstand eine Wand/Rauminstallation.

Susanne Neuner, Wand/Rauminstallation, 2020
Susanne Neuner, Wand/Rauminstallation, 2020

Sehen - Kinder wuchsen groß, Bäume, stark.
Sehen - Monde stiegen auf, Kirschen und Äpfel, reif.
Was, seh ich - in mir?

Franz Raßl, Blick in die Werkstatt
Franz Raßl, Blick in die Werkstatt


GERHARD DEEG und ANDREA MACI
PATRICIA KÜHN-MEISENHEIMER und Duo FISCHER/KÜHN
SONJA STRENG und WILDIS STRENG
Paarweise

HOFRATSHAUS LANGENBURG • 11. Juli bis 24. Oktober 2021

Eröffnung: Sonntag, 11. Juli, 11 Uhr

Drei Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Gerhard Deeg, Patricia Kühn-Meisenheimer und Sonja Streng stellen jeweils paarweise mit befreundeten Künstler*innen aus. Die Arbeiten aus Malerei, Grafik, Skulptur und Neue Medien/Rauminstallation der Künstlerpaare Gerhard Deeg und Andrea Maci, Patricia Kühn-Meisenheimer und Duo Fischer/Kühn sowie Sonja Streng und Wildis Streng zeigen sich in spannungsvollem Dialog.

Andrea Maci, tulipano, 2020, 24×18cm, Ausschn., Öl auf Leinwand
Andrea Maci, tulipano, 2020, 24×18cm, Ausschn., Öl auf Leinwand
Gerhard Deeg, o.T., 2020, 15×10cm, Collage, Ausschnitt
Gerhard Deeg, o.T., 2020, 15×10cm, Collage, Ausschnitt
Patricia Kühn-Meisenheimer, Virus: Mensch, Ausschnitt
Patricia Kühn-Meisenheimer, Virus: Mensch, Ausschnitt
Duo Christian Fischer, Guido Kühn, 9/11, interaktive Medienkunst, Ausschnitt
Duo Christian Fischer, Guido Kühn, 9/11, interaktive Medienkunst, Ausschnitt
Wildis Streng, grüne Venus, 2020, 100×50cm, Mischtechnik im Goldrahmen
Wildis Streng, grüne Venus, 2020, 100×50cm, Mischtechnik im Goldrahmen
Sonja Streng, …und dass Du mir nicht vom Weg abkommst…, 2020, 45×62cm, Mischt. auf Pap., Ausschnitt
Sonja Streng, …und dass Du mir nicht vom Weg abkommst…, 2020, 45×62cm, Mischt. auf Pap., Ausschnitt

Werkausschnitte

(Fotos von Franz Raßl)

Eröffnung

(Fotos von Franz Raßl)


BAU     KUNST

KUNST am BAU

Die Ausstellung wird wegen CORONA in das Jahr 2022 verschoben.

Skizze von Henning Larsen
Skizze von Henning Larsen

Architektur trifft auf Kunst

Zu sehen sind historische Zeichnungen, akkurat und durchaus künstlerisch, von dem hohenlohischen Hofzimmermeister Georg-Peter Schillinger um 1750, bis zu Entwurfsskizzen aus der Hand des dänischen Architekten Henning Larsen (1925-2013),
dem Architekten der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall.
Im Hofratshaus treffen sie auf Entwürfe, Skizzen und Modelle für Gestaltungsarbeiten von Künstlermitgliedern des Hohenloher Kunstvereins, die früher landläufig mit KUNST am BAU bezeichnet wurden und auf künstlerische Arbeiten, die sich frei von Nutzungszwängen mit ARCHITEKTUR auseinandersetzen.


JAHRESAUSSTELLUNG der KÜNSTLERMITGLIEDER

HAALHALLE in SCHWÄBISCH HALL • 15. - 31. Oktober 2021 (Di - So: 14:00 bis 17:30 Uhr)

Eröffnung: Freitag, 15. Oktober 18 Uhr

Finissage: Sonntag, 31. Oktober 15 Uhr

In der Jahresausstellung zeigen Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Arbeiten, die im Laufe der letzten beiden Jahre entstanden sind.
Die Ausstellung wird so zu einer Bestandsaufnahme über das aktuelle Schaffen der Künstlermitglieder und zeigt - gleich einem Kaleidoskop - die Vielfalt der im Kunstverein vertretenen künstlerischen Positionen. Zur Jahresausstellung werden traditionsgemäß auch Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen sich im Laufe des Jahres ein interessanter Dialog entwickelt hat.

Exponate

(Fotos der Exponate: Franz Raßl)

Eröffnung

(Fotos der Eröffnung: Jürgen Müller)


Download
Jahresprogramm 2021
Der Flyer zum Jahresprogramm 2021.
Jahresprogramm HKV 2021.pdf
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